Samstag, 13. September 2014

Musik im Kiez

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,

gleich geht es mit der 6. Musik im Kiez los.
Der Förderverein Brüsseler Kiez e.V.  freut sich über viele Besucher und Freunde, alte, wie neu.
Wir wünschen allen Besuchern einen entspannten, fröhlichen Abend mit guter Musik und
vielleicht mit gutem Essen im L'Escargot.
Wir danken an dieser Stelle für den spontanen musikalischen Einsatz von
Detlef Edelhof, der mit seiner Gitarre für gute Stimmung im "Klein Zaches" sorgen wird.

Eure Kiezmacher.

Dienstag, 9. September 2014

Die neue "ecke Müllerstraße" mit kubanischen Rhythmen auf dem Akkordeon

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,


nach der Sommerpause ist die 6. Ausgabe der Stadtteilzeitung "ecke Müllerstraße" erschienen. Ab Mittwoch liegt sie gedruckt an vielen Orten kostenlos aus. Die elektronische Version könnt ihr jetzt schon bei uns herunterladen. Ein Schwerpunkt ist natürlich das Kulturfestival Wedding Moabit am kommenden Wochenende, aber auch viele weitere interessante Themen laden zum Lesen ein.
Zur Lektüre empfehlen wir kubanische Rhythmen auf dem Akkordeon mit Angelica Paulic.


In Köln geboren, in der Schweiz zur Schule gegangen, nimmt die in Berlin lebende Künstlerin und Audiva Expertin Angelica Paulic die Zuhörer in einem chromatischen Musikzauber mit auf eine faszinierende Kulturreise.
Mehr von dieser Künstlerin könnt ihr am Wochenende bei der 6. Musik im Kiez ab 19.00 Uhr in der Gaststätte "Klein Zaches" hören.

Montag, 8. September 2014

6. Musik im Kiez - Jazz im Le´Escargot

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,


wir möchten euch schon heute einen kleinen Vorgeschmack auf das Konzert des Jazz Pianisten Peer Neumann geben.
Hier könnt ihr ein Stück  der "Kultainen Laulukiria" (Das goldene Liederbuch) und gehört somit zu einer Sammlung finnischer Volkslieder. Unter cleverer Einbeziehung Afrikanischer Basslines entsteht so ein Arrangement, das einen musikalischen Hochgenuss sowie totale Entspannung verspricht.




Das uns vieles mehr gibt es am 13.09. zur 6. Musik im Kiez im Restaurant Le´Escargot in der Brüsseler Strasse.

Donnerstag, 4. September 2014

Menu zur 6. Musik im Kiez im L´Escargot

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,


das Restaurant L´Escargot in der Brüsseler Straße ist ja bereits weit über die Grenzen des Kiezes bekannt. Martino, Inhaber und Küchenchef, hat sich zur 6. Musik im Kiez eine exklusive Menufolge ausgedacht, die wir euch nicht vorenthalten wollen:


Crostino mit Ziegenkäse mit Butternut-Maronen-Confit"
auf Rucola-Salat 9,50€
oder
Entenleberpastete mit Gelbe Beete-Pastissauce"
auf Baby-Spinat-schwarze Linsen-Salat 9,50€
•••••
Rotwein-Tafelspitz auf Pernod-Spitzkohl"
und Rosmarin-Kartoffeln 18,50€
oder
Hirsch-Spezzatino in Waldpilz-Jus"
Gemüse und Rosmarin-Kartoffeln 18,50€
•••••
Mousse au Chocolat an Calvados-Ingwer-Äpfel 8,00€"


Dazu sorgt Peer Neumann am Klavier mit seinen Jazz Interpretationen für die entsprechende musikalische Untermalung.

Sonntag, 31. August 2014

"Mein schönes Leben" - Ladeneröffnung Mabellevie

Liebe Nachbarin, lieber Nachbar

am 05. September ab 18.30 Uhr eröffnett in unserer unmittelbaren Nachbarschaft das 


Ladenatelier "Mabellevie" - Kunst und Möbel mit Geschichte.

Alle Informationen zum Laden und zur Eröffnung findet ihr in der folgenden Pressemitteilung.
Wir wünschen Elisa und Josephine Brückner viel Erfolg!

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Nun ist es endlich soweit! Am 5. September ab 18:30 öffnet das Ladenatelier Mabellevie seine Türen und möchte dieses Ereignis mit einem großen Fest und vielen Besuchern feiern.

Vor einem halben Jahr sind die Schwestern Elisa und Josephine Brückner auf die Suche nach einem schönen Ort zum Arbeiten und zum Präsentieren ihrer kunstvoll gestalteten Möbelstücke und Unikate gegangen. Ihr Label Mabellevie gibt es bereits seit drei Jahren - von Beginn an im Wedding. Zuletzt in einem lichtdurchfluteten Studio in der Nähe des U-Bahnhofs Osloer Straße.

Mabellevie gestaltet antike Möbelstücke. Jedes ausgewählte Stück wird aufgearbeitet und dann künstlerisch gestaltet. Die Möbelstücke sind Unikate und für jeden, der ein solches Stück erwirbt, wird es eine ganz eigene Geschichte erzählen. So fliegen zum Beispiel wilde Möwen im luftigen Blau auf alten Truhen oder Papiercollagen aus hochwertigem Himalaya- oder Japanpapier ergeben zarte und sinnliche Flächen auf Stühlen und Tischen. Die gestalteten Möbelstücke sind für den Alltag geschaffen und erlauben einen ganz direkten Umgang mit der Kunst. Neben den Möbelstücken nutzt Mabellevie auch antike Berliner Fliesen als Bildträger. Die Fliesen werden somit zu Fliesenbildern, also zu kleinen Kunstwerken für die Wand. Ebenso für die Wand bestimmt sind unsere Fensterbilder und unsere Schubladenregale.

Nun hat Mabellevie einen alten Laden in der Togostraße renoviert. Die Arbeiten zogen sich über einige Monate hin und nun freut Mabellevie sich, Sie ganz herzlich zum Stöbern, Staunen und zum großen Fest am 05. September ab 18.30 Uhr in die Togostraße 6 einzuladen! Um 20 Uhr werden die Musiker der Zentralkapelle Berlin für lebendige und tanzfreudige Stimmung sorgen.

Mabellevie – Kunst und Möbel mit Geschichte

http://mabellevie.de/
Togostr. 6
13351 Berlin

Öffnungszeiten (gültig ab dem 06.09.2014)
Di - Fr: 11.00 - 18.30 Uhr
Sa: 11.00 - 15.30 Uhr

Haltestelle Seestraße (U)
U6, Tram M10, Tram 50, Bus 120, Bus 106

Dienstag, 19. August 2014

Sommeressen der BI 2014


Liebe Nachbarin, 
Lieber Nachbar,
 
mittlerweile zum dritten Mal wird im Kiez gegessen – auch dieses Mal wieder organisiert von der Bürgerinitiative Brüsseler Kiez zusammen mit den KieznachbarInnen. Das Essen findet am Sonnabend, den 30. August, von 14 bis 16 Uhr auf der Promenade in der Antwerpener Straße statt. In diesem Zusammenhang dankt die BI schon einmal der Berliner Stadtreinigung, die vorher für die Reinigung der Promenade sorgen wird sowie Frau Ayse Eken von der Sternbäckerei Brüsseler-/Ecke Antwerpener Straße für die Bereitstellung des Kaffees. Genaueres könnt ihr dem Flugblatt  entnehmen.

Montag, 21. Juli 2014

Iftar Essen auf dem Leopoldplatz 2014

Liebe Nachbarin,
Lieber Nachbar,


warst Du auch beim Iftar? Ja, mit vielen Weddingern.
Im Wedding und anderes wo wird der Fastenmonat Ramadan begangen.
Als Iftar gilt der abendliche Abschluss eines Fastentages  mit der Zeit des Abendgebetes, beim Einbruch des Abends, maghrib. Während des Fastenmonats achten die Muslime verstärkt auf die Gebote der Nächstenliebe und Gemeinschaft. Mit dem Brauch des Fastenbrechens teilen
reichere Menschen ihr Essen mit den ärmeren.
Die Abendsonne tauchte den Leo in ein goldenes Licht, Flatterband umgrenzte den Festplatz und die Tribüne. Erwartungsvoll sahen die Bürger vor und hinter dem Flatterband dem allabendliche Fastenbrechen bei traditioneller Musik, Tanz und gutem Essen entgegen.
Zum dritten (!) Mal fand am 16.07.2014 auf dem Leo das  Iftar statt – erneut organisiert durch die Betreiber des „ Cafe Leo“ auf dem gleichnamigen Platz im Wedding, Güler und Hüseyin Ünlü.
Dieses schöne Fest ermöglicht die Begegnung zwischen den Bürgern, unterschiedlichen Kulturen und Religionen, für das Gemeinsame und die Unterschiede. Gemeinsam ist allen ihr Engagement in vielfältiger Weise.
Schirmherr  dieses schönen Festes im Wedding ist unser Bezirksbürgermeister von Berlin – Mitte, Dr. Christian Hanke. Das Fastenbrechen wurde mit Worten Hüseyin Ünlü, Runder Tisch  Leopoldplatz, Carolin Holtzmann, Kulturen im Kiez e.V. eröffnet.
Imam Murat Kayabasi, Beyazir Moschee, berichtete unter anderem, von Tadel für fastende Kinder in Berliner Schulen und  in klaren, verständlichen Worten über die Bedeutung des Fastens für den (religiösen) Menschen.
Das hätte sich die Autorin auch von Frau Heike Richter vom Evangelischen Kirchenkreis Nord – Ost gewünscht. Die Ausführungen gerieten sehr kryptisch und ließen die Autorin ratlos zurück. Dabei haben die Christen eine reiche Kultur des Fastens, verankert im Kirchenjahr.
Charmant führte eine junge Frau im Festgewand durch den Abend und  das Programm. Es begann mit einer palästinensischen Volkstanzgruppe, anatolischer Musik. Ich riskierte einen Blick in die Runde – die Weddinger ohne Migrationshintergrund gingen richtig mit.
Dann kam der spirituelle Tanz der Derwische  vom Sufi – Zentrum Rabbaniyya – ja, so was gibt es hier! Im Wedding!
Man konnte die Derwische bei Sema, dem Derwisch – Drehen, beobachten. Die Moderatorin des Abends führte behutsam in die Bedeutung des Beobachteten ein  - diesem Drehen der Derwische:
Sema bedeutet in seiner Übersetzung nicht etwa drehen oder wirbeln, sondern hören.
Die allererste Erfahrung des Menschen im Mutterleib sei das Hören, das Hören des Herzschlages der Mutter. Das, was der Mensch sein ganzes Leben lang, bei jedem Atemzug und Augenblick hört, ist das Herz. Doch  wir sind uns dessen nicht bewusst. Wir hören es nicht mehr, weil das Materielle um uns herum alles übertönt. Das Ziel des Drehens der Derwische sei es, dieses ursprüngliche Gehör für das wesentliche unseres Seins, für die Stimme unseres Herzens wieder zu finden. Die mystischen Klänge, die Bewegung der sich drehenden Derwische und ihre Haltung in der Versenkung brachten nicht nur mich in einen Zustand der inneren Ruhe und zum Ezan, dem Gebet zur Eröffnung des Iftar – Essens.
Nach dem Essen einer Dattel setzten sich alle zu  einem sehr schmackhaften Drei – Gänge – Menü mit Begleitmusik zusammen. Ich fühlte mich  gut umsorgt und beschenkt.
Die Sonne war nun endgültig untergegangen. Zufriedene Gesichter. Menschen im Gespräch  über Gott und die Welt oder glücklich mit sich selbst.
Ja, wieder ein schöner Abend in meinem Wedding, mit einem Fest von Bürgern für Bürger - dem traditionellen 3. Iftar – Essen auf dem Leopoldplatz.


Autorin: Andrea Gräwin